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Strukturwandel

Durch den Ausstieg aus der Braunkohleverstromung werden in sehr kurzer Zeit viele Veränderung das Rheinische Revier erreichen.

Arbeitsplätze, Wertschöpfungsketten, Gewerbe- und Lohnsteuereinnahmen für Städte und Gemeinden, durch die eine Stadt oder Gemeinde erst finanziell handlungsfähig wird, fallen weg.

Die Restlöcher der Tagebaue bleiben und müssen der neuen Lage angepasst werden.

Gefahren für Umwelt, Tiere und Menschen haben noch nicht vollständig erfasste Auswirkungen.

Dies ist nicht der erste Strukturwandel, der in NRW vollzogen wird und man kann nur hoffen, dass der Jetzige besser gelingt, als der Wandel des Ruhrgebietes, der bis heute nicht abgeschlossen ist und eine hohe Arbeitslosigkeit und viele soziale Brennpunkte hervorgebracht hat.

Man wird viele Gelder in die Forschung und Infrastruktur einbringen.

In Bedburg gibt es bereits Pläne den ÖPNV Schiene zu erweitern und Verbindungen nach Düren und/oder Jülich prüfen zu lassen.

Bedburg ist mit dem BEB61 auf einem sehr guten Weg, neue Wertschöpfungsketten mit einer wohlstrukturierten Arbeitsplatzmix, entsprechend der vorhandenen Qualifikationen in die Stadt zu holen.

Quergelesen:

Der Strukturwandel kommt durch den vorzeitigen Ausstieg aus der Braunkohleverstromung zu Stande. In NRW wird er durch die Zukunftsagentur Rheinischen Revier begleitet, die den Strukturwandelfonds von ca. 15 Milliarden € verwalten soll.

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